Samstag, 12. Mai 2012

Es ist ein grausamer Krieg

Die landwirtschaftliche Nutztierhaltung trägt 40% mehr zur globalen Erwärmung bei als der gesamte Transportverkehr weltweit; sie ist die Ursache Nummer eins für den Klimawandel.

Der Philosoph Jacques Derrida sagt, es sei: 

"ein ungleicher Kampf, ein Krieg (dessen Ungleichheit sich eines Tages umkehren könnte), der geführt wird zwischen einerseits denen, die das Leben der Tiere nicht nur missachten, sondern auch und sogar das empfundene Mitgefühl, und andererseits denen, die ein festes Bekenntnis zu diesem Mitgefühl fordern. Es wird ein Krieg geführt über das Thema Mitgefühl. Dieser Krieg ist vermutlich zeitlos, aber ... er durchläuft eine kritische Phase. Auch wir durchlaufen diese Phase, und sie durchläuft uns. Der Krieg, in dem wir uns derzeit befinden, ist nicht nur eine aufgabe, eine Pflicht, eine Schuldigkeit, er ist auch eine Notwendigkeit, ein Zwangm dem - ob es uns gefällt oder nicht - direkt oder indirekt niemand entkommt ... das Tier sieht uns an, und wir stehen nackt vor ihm."



1 Kommentar:

  1. Ich danke dir für diesen Beitrag.
    Man will manchmal nicht sehen, woher unser Essen kommt. Man verschließt die Augen und sagt sich "ist doch gar nicht so schlimm".
    Leider ist es das doch. Ich bin selber noch nicht so weit zu sagen, dass ich auf Fleisch komplett verzichten würde, aber bei solchen Bildern bleibt mir wörtlich das Stück im Halse stecken und man fragt sich ob das alles richtig ist was mit den Tieren gemacht wird, nur um hier und da Geld zu sparen.

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